26. Aug. 2020
veröffentlicht in der Frankfurter Rundschau
Mediziner aus dem Ausland müssen einige bürokratische Hürden nehmen, bevor sie in Deutschland arbeiten dürfen. Immer wieder kommt es zu Reibungen mit dem zuständigen Landesamt.
In Corona-Zeiten kann das Gesundheitswesen sicher jede helfende Hand gebrauchen. Doch was ist mit Ärzten aus dem Ausland? Um ihren Beruf in Deutschland ausüben zu können, müssen ihre Abschlüsse als gleichwertig anerkannt werden. Ärzte aus Nicht-EU-Staaten legen hierfür in der Regel eine Kenntnisprüfung ab. Doch während der Corona-Krise sei es für medizinische Fachkräfte aus dem Ausland schwieriger geworden, einen entsprechenden Antrag einzureichen, sagt Atilla Vurgun, Geschäftsführer der „brmi Akademie für Heilberufe“, an der ausländische medizinische Fachkräfte auf dem Weg zur Approbation begleitet werden.