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Approbationsverfahren Deutschland: So gelingt die Anerkennung Ihres medizinischen Abschlusses


Der Weg zur Approbation – verständlich erklärt für internationale Ärzte, Zahnärzte und Apotheker


Viele Ärztinnen, Zahnärzte und Apotheker aus dem Ausland möchten in Deutschland beruflich neu durchstarten. Doch bevor sie im Krankenhaus, in der Praxis oder Apotheke tätig werden können, steht ein wichtiger Schritt bevor: das Approbationsverfahren. Was genau sich dahinter verbirgt, wie der Ablauf funktioniert – und wie Sie sich optimal vorbereiten können – erfahren Sie hier.


Erfolgsgeschichte bei der brmi-Akademie: Frau Bani Al-Marjeh erhält ihre Approbation
Approbationsverfahren Deutschland: Wieder eine Erfolgsgeschichte bei der brmi-Akademie - Frau Bani Al-Marjeh erhält ihre Approbation

Was bedeutet Approbation überhaupt?


Die Approbation ist die staatliche Zulassung, mit der Sie Ihren medizinischen Beruf in Deutschland uneingeschränkt und dauerhaft ausüben dürfen. Ohne diese Erlaubnis dürfen Sie zwar hospitieren oder Praktika machen – aber nicht selbstständig behandeln oder Medikamente abgeben.


Wer braucht eine Approbation?


Das Approbationsverfahren betrifft vor allem:

  • Medizinerinnen und Mediziner aus Nicht-EU-Ländern

  • EU-Bürger, deren Abschlüsse nicht automatisch anerkannt werden

  • Ärztinnen, Zahnärzte und Apotheker, deren Studium nicht als gleichwertig zum deutschen Abschluss gilt

Gut zu wissen: Ob Ihre Ausbildung als gleichwertig anerkannt wird, prüft die zuständige Approbationsbehörde Ihres Bundeslandes. Je nach Ergebnis wird entschieden, ob Sie direkt approbiert werden können – oder noch eine Kenntnisprüfung ablegen müssen.


Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?


Am besten erfahren Sie, welche konkreten Schritte in Ihrem individuellen Fall nötig sind, wenn Sie zu unserer Online-Beratung kommen.Denn es gibt immer persönliche Details und Besonderheiten, die wir gemeinsam klären.

Damit Sie die Approbation erhalten, benötigen Sie generell:

  • Einen medizinischen Hochschulabschluss

  • Einen Nachweis über Sprachkenntnisse (mindestens B2, empfohlen: C1 für die Fachsprache)

  • Ein gesundheitliches Attest und ein Führungszeugnis

  • Ggf. das Bestehen einer Kenntnisprüfung

  • Den erfolgreichen Abschluss der Fachsprachprüfung Medizin


Was ist die Fachsprachprüfung?


In der Fachsprachprüfung (meist auf C1-Niveau) wird geprüft, ob Sie im medizinischen Alltag sprachlich sicher agieren können – zum Beispiel bei der Anamnese, in Arztbriefen oder bei der Kommunikation mit Kolleginnen und Patienten. Diese Prüfung ist ein Muss für die Approbation – und kann, gut vorbereitet, auch gut bestanden werden.


Muss ich immer eine Kenntnisprüfung machen?


Nicht unbedingt. Wenn Ihre Ausbildung dem deutschen Medizinstudium gleichwertig ist, entfällt die Prüfung. Falls Unterschiede festgestellt werden, müssen Sie mit einer sogenannten Kenntnisprüfung Ihr fachliches Wissen nachweisen. Diese orientiert sich am deutschen Staatsexamen.


Wie läuft das Approbationsverfahren ab?


Hier eine Übersicht der typischen Schritte:

  1. Kontakt zur Approbationsbehörde Ihres Wunsch-Bundeslands aufnehmen

  2. Einreichen der Unterlagen (Zeugnisse, Sprachzertifikate, Lebenslauf etc.)

  3. Gleichwertigkeitsprüfung Ihrer Ausbildung – nur, wenn Sie über einen vollständigen, detaillierten Curriculum-Nachweis Ihrer Universität verfügen und in Ihrem Heimatland die Haager Apostille gilt sowie alle Unterlagen ordnungsgemäß apostilliert sind.

  4. Ggf. Einladung zur Kenntnisprüfung (bei nicht vollständiger Gleichwertigkeit der Ausbildung)

  5. Ablegen der Fachsprachprüfung

  6. Erteilung der Approbation

Das Verfahren kann je nach Bundesland und individueller Situation unterschiedlich lang dauern – in der Regel mehrere Monate. Eine frühzeitige, strukturierte Vorbereitung ist daher essenziell.


Unterstützung auf dem Weg zur Approbation – die brmi Akademie


Viele internationale Fachkräfte fühlen sich im Anerkennungsprozess mit Formularen, Fachbegriffen und Behördensprache schnell überfordert – das ist völlig verständlich.

Die brmi-Akademie für Heilberufe begleitet Sie professionell und individuell auf Ihrem Weg zur Approbation, denn oft sind es die kleinen, aber entscheidenden Details, die über den Erfolg im Anerkennungsverfahren bestimmen – und genau deshalb ist eine individuelle Beratung so wichtig:

  • Fachsprachkurse Medizin, Zahnmedizin & Pharmazie (C1)

  • Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung

  • Anerkennungsberatung für Heilberufe

  • Prüfungssimulationen & individueller Sprachunterricht

  • Beratung zur Finanzierung durch Bildungsgutschein (Agentur für Arbeit / Jobcenter)


Unsere Dozentinnen und Dozenten bringen Erfahrung aus Klinik, Verwaltung und Sprachdidaktik mit – und bereiten Sie gezielt auf das vor, was in der Prüfung wirklich zählt.


Fazit: Mit der richtigen Vorbereitung zum gelungenen Approbationsverfahren in Deutschland


Das Approbationsverfahren in Deutschland ist zweifellos anspruchsvoll – aber mit guter Organisation, klarer Kommunikation und professioneller Unterstützung erreichbar. Ob Sie Ärztin, Zahnarzt oder Apotheker sind: Lassen Sie sich auf dem Weg zur Approbation nicht entmutigen.

Die brmi-Akademie hilft Ihnen dabei, sicher und erfolgreich durch das Verfahren zu kommen – sprachlich, fachlich und organisatorisch. Kontaktieren Sie uns gern für eine unverbindliche Erstberatung.

Wo kann ich mich beraten lassen?

In einer individuellen Online-Beratung mit den Anerkennungs- und Qualifizierungsberatern der brmi-Akademie für Heilberufe kann die persönliche Situation analysiert und auf dieser Basis eine konkrete Empfehlung für die weiteren Schritte für das Approbationsverfahren in Deutschland erreicht werden. Terminvereinbarung hier: https://www.brmi-akademie.de/kostenlose-qualifizierungsanfrage #Approbation, #ApprobationsverfahrenDeutschland, #AnerkennungausländischerAbschlüsse, #Kenntnisprüfung, #FachsprachprüfungMedizin, #medizinischeBerufeDeutschland, #ApprobationArzt, #brmiAkademie

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