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Warum billig nicht gleich gut ist.

Approbationsvorbereitung braucht Spezialisten

Medizinerinnen und Mediziner (Ärzt*innen, Apotheker*innen, Zahnärzt*innen, Tierärzt*innen, Krankenschwestern, Pfleger*innen, Hebammen u.v.m.), die derzeit nach Deutschland kommen, sind „überwältigt“ von den unterschiedlichen Angeboten, mit denen sie sich auf die jeweilige medizinischen Sprach- und Fachsprachprüfungen (FSP C1, B2 Pflege usw.) und auf ihre jeweilige Kenntnisprüfung (KP) vorbereiten können.

Und natürlich entsteht erst einmal der natürliche Reflex, auf die Kosten zu schauen, die solche Kursanbieter verlangen. Das ist dann unabhängig davon, ob ein Kurs durch staatliche Stellen, wie Arbeitsagenturen und Jobcenter, gefördert wird, oder ob es sich um Selbstzahlung handelt. Dagegen ist erst einmal nichts einzuwenden.

Grundsätzlich gilt aber folgendes zu beachten:

bei allen öffentlich geförderten Maßnahmen/Kursen gibt es einen bundesweit festgelegten Durchschnittssatz der Kosten pro Unterrichtseinheit (UE), den sog. „Bundeskostendurchschnittssatz“, dieser gilt in ganz Deutschland und ist für alle Anbieter verbindlich. Private Anbieter müssen sich nicht hieran halten.

Je nachdem, wieviel Unterrichtseinheiten (UE = 45 Minuten Unterricht) also der Anbieter für den jeweiligen Modul oder das Gesamtpaket hat, entsprechend wird es teurer oder billiger.

Anbieter, die Fördergutscheine (Bildungsgutschein usw.) der Agentur für Arbeit bzw. des JobCenters annehmen, müssen zudem zertifiziert sein. Somit wird die Qualität des Anbieters bestätigt. Private Anbieter müssen sich auch hieran nicht halten.

Nur so können private Anbieter bzw. Einzeldozenten niedrigere Preise anbieten. Die Qualität ist aber keineswegs geprüft bzw. zertifiziert.

Auch können wir beobachten, dass das notwendige B2-Niveau leider in den letzten Jahren inzwischen immer stärker abgenommen hat, und somit ist die Perspektive, mit einem „billigeren, schnelleren Kurs“ die FSP C1 zu bestehen, eher unwahrscheinlich.

Viele Anbieter bieten „lukrative Preise“ an. Klingt erst einmal „verlockend“. Wenn man jedoch genau hinschaut, dann ist dieser Preis nur dadurch möglich, dass weniger UE mit direktem Dozenten-Unterricht angeboten werden. Wenn Sie also vergleichen möchten, dann vergleichen Sie bitte die Kosten pro UE der verschiedenen Anbieter*innen und schauen Sie, ob das Programm von einer unabhängigen Stelle zertifiziert ist!

Viele Anbieter bieten zudem den „reinen Unterricht“ an. Das bedeutet, Sie erhalten keine weitere Unterstützung hinsichtlich der Anmeldungen zur FSP, zum Anerkennungsverfahren, zum Gutachten usw. In den Maßnahmen/Kursen der brmi-Akademie für Heilberufe gibt es aber – neben der reinen Unterrichtung – zusätzliche Programme, Beratungen und Begleitungen. Das alles ohne zusätzliche Kosten für die Kursteilnehmenden!


Ganz entscheidend sind aber noch andere Kosten, denn die, die entstehen, wenn sich der Anerkennungsprozess verzögert, weil Prüfungen nicht bestanden werden oder formale Fehler eine schnelle Approbation verhindern. Jeder Monat, den Kandidaten nicht in ihrem Wunschberuf arbeiten, kostet richtig Geld.

Die brmi-Akademie für Heilberufe bietet als Spezialist für die Anerkennungsunterstützung von medizinischem Personal – neben der regulären Unterrichtung –

  1. ein begleitetes und gelenktes Hospitationsprogramm hat. Viele Teilnehmende blühen erst in dieser Phase so richtig auf und verbessern sich sprachlich erheblich,

  2. vorab eine eingehende Beratung zum Anerkennungsverfahren durch Beurteilung der Unterlagen im Vorfeld. So kann bereits sehr früh geklärt werden, ob die Person überhaupt eine Aussicht auf Anerkennung in Deutschland hat. Personen ohne Aussicht auf Förderung beraten wir hinsichtlich möglicher Alternativen und zeigen Wege auf, wie eine Anerkennung schließlich doch noch erreicht werden kann. Sehr oft kooperieren wir dabei auch mit potenziellen zukünftigen Arbeitgebern, also Kliniken und Praxen,

  3. weiterhin eingehende Informationen zum Anerkennungsverfahren, Sichtung der Unterlagen, Hilfe bei der Antragstellung zur FSP und KP während des gesamten Kurses,

  4. eine soziale Beratung und hilft bei Fragen hinsichtlich Kinderbetreuung (KiTa), Ausländerbehörde, Wohnung etc.,

  5. ein Patenschaftsprogramm welches zur sozialen Integration der ausländischen Fachkraft beiträgt,

  6. ein Lern-Coaching-Programm, das den Teilnehmenden bei Lern-Hürden (z. Bsp. Geflüchtete mit erheblichen Lernhindernissen) hilft, und ggfs. auch professionelle weitergehende Hilfen vermittelt,

  7. ein in den Unterricht integriertes, spezielles Bewerbungstraining für die Gesundheitsbranche mit dem sich den Teilnehmenden eine bessere Chance für den Eintritt in den Arbeitsmarkt öffnet.

Mit diesem Programm bieten wir die optimale Unterstützung auf dem Weg zur deutschen Approbarion. Gerne beraten wir auch Sie hinsichtlich Ihrer persönlichen Möglichkeiten. Stellen Sie hier Ihre kostenlose Qualifizierungsanfrage.

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