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Psychische Gesundheit ernst nehmen Fallbeispiel für die Kenntnisprüfung: Suizidprävention

Aktualisiert: 15. Okt.

Psychische Gesundheit ernst nehmen Fallbeispiel für die Kenntnisprüfung: Suizidprävention
Psychosomatische Erkrankungen im Fokus

Der 10. September ist der internationale Welttag der Suizidprävention. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und zahlreiche Fachorganisationen machen an diesem Tag darauf aufmerksam, wie essenziell es ist, psychische Gesundheit ernst zu nehmen, Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und Betroffenen rechtzeitig Hilfe anzubieten.

Denn: Früherkennung kann Leben retten.

Suizidgedanken sind ein ernstzunehmendes Symptom und dürfen niemals bagatellisiert werden. In solchen Situationen ist es entscheidend, professionell, empathisch und verantwortungsvoll zu reagieren.


Psychische Gesundheit ernst nehmen Fallbeispiel für die Kenntnisprüfung: Suizidprävention
Psychische Gesundheit ernst nehmen

Suizidprävention – ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag

Suizid ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen – laut WHO stirbt alle 40 Sekunden ein Mensch durch Suizid. In Deutschland sind es jährlich über 10.000 Menschen, die sich das Leben nehmen – mehr als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen zusammen. Die Zahl der Suizidversuche liegt sogar um ein Vielfaches höher.

Die WHO und das Nationale Suizidpräventionsprogramm für Deutschland (NaSPro) betonen: Suizide sind vermeidbar, wenn Warnzeichen früh erkannt und Betroffene rechtzeitig unterstützt werden.

Wichtige Maßnahmen zur Suizidprävention sind:

  • Früherkennung von suizidalen Gedanken und Krisen

  • Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen

  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit und medizinischer Fachkräfte

  • Zugang zu professioneller Hilfe erleichtern – z. B. durch Krisendienste, Telefonseelsorge und Onlineberatung

  • Verantwortungsvolle Medienberichterstattung

  • Reduzierung des Zugangs zu suizidalen Mitteln


Der Welttag der Suizidprävention steht jedes Jahr unter einem Motto, das Hoffnung und Heilung in den Mittelpunkt stellt – 2025 lautete es: „Changing the narrative – Geschichten von Hoffnung und Heilung“. Dieser Tag ist nicht nur ein Anlass zur Aufklärung, sondern auch ein Raum für Gedenken, Solidarität und gemeinsames Handeln. Er erinnert uns daran, dass Reden Leben retten kann – und dass jede und jeder einen Beitrag leisten kann, um Menschen in Krisen zu unterstützen.

 

Fallbeispiel für die Kenntnisprüfung: Suizidprävention

In den Vorbereitungskursen der brmi-Akademie thematisieren wir insbesondere auch die Suizidprävention als prüfungsrelevantes Fallbeispiel und adressieren psychische Erkrankungen wie Depressionen mit suizidalen Gedanken.

Da das Thema Suizidprävention als Fallbeispiel für die Kenntnisprüfung regelmäßig geprüft wird, bereiten wir unsere Teilnehmenden gezielt darauf vor:

  • Wie erkenne ich Warnsignale frühzeitig?

  • Wann beginnt ein medizinischer Notfall?

  • Wie reagiere ich fachlich korrekt – auch sprachlich – in der Prüfungssituation?

Wir vermitteln ein klares Verständnis dafür, wie internationale Ärztinnen und Ärzte sowohl in der Praxis als auch in der Kenntnisprüfung sicher und professionell mit diesem sensiblen Thema umgehen können.

 

Psychische Gesundheit ernst nehmen: Psychosomatische Erkrankungen im Fokus

Psychosomatische Krankheitsbilder gehören zu den zentralen Themen der medizinischen Versorgung in Deutschland – und sind ein fester Bestandteil der Kenntnisprüfung. Sie spiegeln nicht nur den klinischen Alltag wider, sondern erfordern auch ein hohes Maß an kommunikativer und fachlicher Kompetenz.

In unseren Kursen vermitteln wir:

  • medizinische Grundlagen und aktuelle Leitlinien,

  • strukturierte Anamnese und professionelle Gesprächsführung,

  • sprachliche Mittel für ein empathisches und kultursensibles Patientengespräch.


Wir schaffen damit eine Brücke zwischen medizinischem Fachwissen, Prüfungsvorbereitung und praktischer Handlungskompetenz – für eine sichere und erfolgreiche Tätigkeit in Deutschland.

 

👉So unterstützen wir internationale Ärztinnen und Ärzte dabei, in Deutschland kompetent und verantwortungsvoll tätig zu werden – im Sinne einer besseren Patientenversorgung und einer gestärkten Gesundheitskompetenz.

👉 Damit unterstreichen wir: Psychosomatische Erkrankungen sind nicht nur prüfungsrelevant, sondern auch für den klinischen Alltag unverzichtbar.

 

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